Pferde frieren nicht dank Stallmatten aus EVA!
Gummimatten wärmen kaum!
Die Fähigkeit von Materialien, der Kälte Widerstand zu leisten, kann durch den Widerstand (Resistance = R-Wert) gemessen werden, d.h. wie sehr sich ein Material gegen Auskühlung sträubt. Je höher der R-Wert, um so geringer der Wärmeverlust.
Stallmatten aus EVA haben einen R-Wert von 5, dieser ist damit 5–10 Mal höher als der von herkömmlichen Gummimatten und bewahrt vor dem Auskühlen bei Temperaturen bis zu minus 17 Grad!
Ein R-Wert von 0,5 - 1 bei Gummimatten bewahrt vor dem Auskühlen bei Temperaturen nur bis zu plus 9 bzw. 7 Grad! Bei Temperaturen darunter steigt die Auskühlung enorm! Das bestätigt auch Dr. Ende von der Equitana, wonach bei Wärme-/Kältemessungen über Gummimatten erhebliche Kälte im Vergleich zu Stroh oder Sägemehl gemessen wurde. Niemand käme auf die Idee, im Winter Gummistiefel zu tragen, das gilt auch im Pferdestall!
An 8 Monaten pro Jahr liegt die Außentemperatur nachts unter 7 Grad und an 6 Monaten gar im Minusbereich. Nach den Richtlinien der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) e. V. und der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft e. V. müssen Stallböden im Liegebereich dem Wärmebedürfnis der Tiere entsprechen und Gummimatten sollten nur mit Einstreu benutzt werden.